Das packst du locker. In deiner Ausbildung kriegst du beides: Theorie und Praxis (duale Ausbildung). Während du in der Berufsschule vor allem Grundsätzliches zu deiner Arbeit und deinen Arbeitsmaterialien lernst (Theorie), kannst du in der Praxis auf der Baustelle direkt mit anpacken und machen und bist Teil eines echten Teams. Während deiner Ausbildung besuchst du außerdem noch ein überbetriebliches Ausbildungszentrum der Bauwirtschaft - hier ergänzt du deine praktische Ausbildung. Oft kannst du dich innerhalb deiner Ausbildung auch noch spezialisieren und neue Richtungen einschlagen. Also, worauf hast du Lust?

Die Abschluss- bzw. Gesellenprüfung bildet den Abschluss deiner Ausbildung, der dann dein Beruf ist. Anschließend kannst du direkt anfangen zu arbeiten oder noch deinen Meister dranhängen. Der gilt in Deutschland als höchster Abschluss im Handwerk, ist gleichzeitig der Bachelor Professional und steht für beste Qualität. Mit ihm hast du die Möglichkeit, dich in einem Studium noch weiter zu spezialisieren oder den Grundstein für dein eigenes Unternehmen zu legen.

Du willst noch mehr? Dann kannst du an deine Ausbildung noch ein Studium anhängen. Das geht im Zweifel auch ohne Abitur, denn ein Meister (Bachelor Professional), der dann die Fachhochschulreife beinhaltet, kann hier dein Schlüssel zum Erfolg sein. So steigen natürlich auch deine Gehaltschancen.

Du willst dich selbstständig machen und dein eigener Chef sein? Na, dann auf! Mit deiner abgeschlossenen Ausbildung im Handwerk und deinem Meister kannst du dein erfolgreiches Bauunternehmen gründen und richtig durchstarten. Wenn du Ausbilder sein willst, dann sagst du den Auszubildenden mal, wo’s lang geht!